Neue Parks — ausserhalb der Stadt

Text: André Schmid
Anthos, Zeitschrift für Landschaftsarchitektur, 2/2013, S.36–39

Den Gemeinden in angehenden Neustadtgebieten fehlen zusehends Grundstücke für zukünftige öffentliche Parkanlagen. Die Einsicht, diese sichern zu müssen, ist bei den Behörden noch schwach entwickelt. Artikel als PDF laden.

Öffentliche Anlagen am Rand

Text: André Schmid
Anthos, Zeitschrift für Landschaftsarchitektur, 3/2011, S. 26–28

Wenn von Siedlungsrändern die Rede ist, ist auch der Gedanke an die bestehenden, viel zu grossen Bauzonen in den Agglomerationen nicht weit. Laut Bundesamt für Raumentwicklung ARE ergeben sich die Herausforderungen der Raumplanung in erster Linie aus dem Trend weiterer Siedlungsausdehnung hin zu gesichtslosen, schlecht strukturierten Siedlungen. Eine Feststellung, die mittlerweile zum Allgemeinplatz geworden ist. Was nun? Artikel als PDF laden.

Randlage wird zur Stadt — Wohnsiedlung Werdwies, Zürich

Text: André Schmid
Anthos, Zeitschrift für Landschaftsarchitektur, 3/2008, S.8–13

Am Beispiel der Wohnsiedlung Werdwies in Zürich-Altstetten soll gezeigt werden, dass Landschaftsarchitektur, will sie denn im städtischen Wohnumfeld Akzente setzen, urbane Bedürfnisse decken und in der Öffentlichkeit verankert sein muss. Artikel als PDF laden.

Offene Entwurfsfelder in zeitgemäßer Landschaftsarchitektur

Text: André Schmid
Topos, European landscape magazine, 40/2002, S.58–59

Das System Landschaft ist in Bewegung geraten und mit ihm auch die landschaftsarchitektonische Entwurfsdisziplin. Scheinbar unverrückbare Kategorien weichen auf, Schnittstellen werden brüchig und entstehen unvermittelt an anderen Orten neu. Der Gegensatz von Stadt und Land verliert zusehends an Schärfe und die randlose Stadt ist zur bestimmenden Kategorie unseres mitteleuropäischen Alltagsraumes geworden. Artikel als PDF laden.

Und noch viel mehr

Text: Gabi Lerch, André Schmid
Anthos, Zeitschrift für Landschaftsarchitektur, 1/2003, S. 4–9

Während vor 20 Jahren Bernard Tschumis Pariser «Parc de la Villette» als «geordnetes Chaos», geprägt von «Unruhe, Bewegung und Leidenschaft», Massstäbe setzte, rücken heute strenge Ordnungen und kühle Stimmungen das einfach Konsumier- und Verdaubare in den Vordergrund. Vielleicht ist diese reduktionistische Tendenz eine Reaktion auf die viel beklagte Überflutung durch die synästhetischen Reize der Medien und Computerwelt. Wer sich auf die Suche nach dem durch diese asketische Strenge ausgeklammerten Vielfältigen, Üppigen, Komplexen begibt, mag dies unter den bekannten Bannern von «Kitsch », «Postmoderne» und «Neobarock» tun oder zur anschaulichen Gegenüberstellung von «katholischer» Schwelgsucht  und «protestantischer» Nüchternheit Zuflucht nehmen. Man könnte aber auch einen unverbrauchten Begriff als Leitfaden nehmen, der noch nicht als Epochen- oder Gattungstitel Schule gemacht hat, sondern lediglich zwischen den Zeilen auftaucht: die Opulenz. Artikel als PDF laden.

Zwischen Kontrolle und «laisser faire»

Text: André Schmid
Anthos, Zeitschrift für Landschaftsarchitektur, 2/2001, S.9–13

Im landschaftsarchitektonischen Entwurf sind Sukzessionsstrategien im Trend, die versuchen, eine Antwort auf die ständig sich verändernden Bedingungen in der Landschaft zu geben. Artikel als PDF laden.

Internationales Gartenschau Steiermark 2000

Text: André Schmid
Anthos, Zeitschrift für Landschaftsarchitektur, 1/2000, S.34–37

Sind denn Gartenschauen noch zeitgemäss? Diese Frage wird spätestens seit der BUGA in Kassel Anfang der Achtzigerjahre diskutiert. Von April bis Oktober dieses Jahres findet nun die Internationale Gartenschau in der Steiermark statt. Es bietet sich an, die Forderungen der damaligen Kritiker wie Luzius Burckhardt und Dieter Kienast mit der heutigen Situation und mit Graz zu vergleichen. Zumal ausgerechnet das Büro Kienast Vogt Partner 1997 den international ausgeschriebenen Wettbewerb für die Ausstellung in Konkurrenz zu Büros wie Agence Ter, Büro West 8 gewann und nun realisiert. Artikel als PDF laden.

Innere Landschaften

Text: André Schmid
Fabrikzeitung Nr.149,  Januar/Februar 1999, S.3–4

«So wird der Bildschirm schlagartig zum letzten Horizont der Sichtbarkeit, zum Horizont beschleunigter Teilchen, der die Weite des geografischen Horizonts ablöst...» Paul Virilio
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Der Tausendblumengarten — ein sorgsam gepflegtes irdisches Paradies

Text: André Schmid
Anthos, Zeitschrift für Landschaftsarchitektur, 4/1996, S.32–35

Der Tausendblumenteppich aus der Burgunderbeute von 1476 wurde für eine gärtnerische Umsetzung spätmittelalterlicher Paradiesvorstellung verwendet. In der Parkanlage des Bernischen Historischen Museums präsentiert sich nun ein Gartenbild, das so intensiver Pflege bedarf, dass es der Gärtnerin zu eigen geworden ist. Artikel als PDF laden.

Der Garten Natur

Text: André Schmid
Schritte in seismographischer Aufmerksamkeit, 1997, S.107–125

Der Garten befindet sich in einer Zwischenwelt. Und einige Gedanken zur Ausstellung von Mike Tyler, Bob Gramsma sowie von Daniele Buetti zu formulieren geschieht aus der Warte eines Landschaftsarchitekten, eines Dazwischenstehenden. Artikel als PDF laden.